TEAM

ZEIT/GESCHICHTEN

Felix Pankonin

Seit April 2021 leite ich die Netzwerkstatt, den Projektbereich für historisch-politische Bildung an der Hillerschen Villa in Zittau. Zuvor studierte ich Neuere und Neuste Geschichte sowie Philosophie an der Universität Leipzig. Ebenda arbeitete ich am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow. In der Arbeit für die Netzwerkstatt verbindet sich mein Interesse für jüdische Geschichte mit meinem Engagement für die demokratische Verfasstheit unserer Gesellschaft. Wie in der Erforschung der jüdischen Geschichte und Kultur ist meines Erachtens auch im Dreiländereck die multidirektionale Erinnerung wesentliche Voraussetzung einer Aneignung der im Wortsinne europäischen Geschichte der Region. Ich bin überzeugt, dass vor allem die Vielfalt der Perspektiven auf die Geschichte Bedingung ihrer integrativen Funktion für unsere plurale und demokratische Gesellschaft ist.
E-Mail: f.pankonin@hillerschevilla.de

Lauren Leiderman

Lauren ist eine unermüdliche Bewahrerin der jüdischen Geschichte in Görlitz und der Region. Durch ihre Arbeit hat sie mehr als 100 jüdische Nachkommen aus der ganzen Welt miteinander verbunden.
Im Jahr 2021 wurde Lauren zur Autorin, nachdem der Verlag Hentrich und Hentrich „Das Poesiealbum der Eva Goldberg“ veröffentlicht hatte – eine Zusammenstellung der Recherchen, die Lauren über Eva Goldberg angestellt hatte. Mit ihrer Methode des „Menschenfindens“ gelang es ihr, die Geschichten und Fotos vieler Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Eva Goldbergs Buch zu finden – darunter auch Anne Frank. Es wurde in drei Sprachen veröffentlicht: Polnisch, Englisch und Deutsch.
Im November 2021 organisierte Lauren die erste jüdische Gedenkwoche in Görlitz. Lauren ist Mitarbeiterin der Hillerschen Villa gGmbH in Zittau, Deutschland, wo sie zum Team der Netzwerkstatt gehört. Sie arbeitet als Pädagogin und Expertin für jüdische Geschichte in der Region.
Lauren ist ein stolzes Mitglied einer jüdischen Familie. In ihrer Freizeit geht Lauren gerne auf Pilzsuche, backt, reist (vor allem nach Israel), spielt Klavier und verbringt Zeit mit ihrer Familie: Mark, Aidan, Abital und Zwergschnauzer Tallulah.


E-Mail: l.leiderman@hillerschevilla.de

Patrick Weißig

Seit 2013 bin ich nun schon im Netzwerkstatt-Team – mir gefällt hier vor allem unsere Arbeit mit unserer Dreiländerecksregion – Menschen, Themen, Orte – wir entdecken und besprechen Inhalte neu, in unterschiedlichsten Formen und Formaten der Soziokultur, es wird nie langweilig. Foto: Hannes Rönsch
E-Mail: p.weissig@hillerschevilla.de

Partnerschaft für Demokratie

Anne Knüvener

Mein Arbeitsbereich ist die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Zittau. Das Förderprogramm für Vielfalt und Demokratie lebt stark von der Mitwirkung der Zivilgesellschaft vor Ort. Die Arbeit mit den vielen spannenden und engagierten Menschen motiviert mich und ich habe das Gefühl, dass wir gemeinsam wirklich etwas für unsere schöne Stadt bewegen können.
E-Mail: a.knuevener@hillerschevilla.de

Maria Stein

Seit Anfang 2023 bin ich Teil des Netzwerkstatt-Teams. Mein Einsatzschwerpunkt liegt jedoch in Görlitz, wo ich in der Partnerschaft für Demokratie tätig bin. Mit der Förderung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ lassen sich demokratiefördernde Projekte und solche, die sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit richten, umsetzen. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Vereinen und Netzwerken kann ich dazu beitragen, dass unsere Stadt vielfältig bleibt. Einmal pro Woche treffe ich mein Team in Zittau, nutze unsere Schwarmintelligenz und lasse mich von den Berichten und spannenden Vorhaben meiner Kolleg*innen inspirieren.


E-Mail: m.stein@hillerschevilla.de

Freiwilliges Soziales Jahr Politik

23/24 Finn Machemehl

Finn hat im September 2023 in der Netzwerkstatt begonnen. Er ist in Zittau aufgewachsen und möchte sich für eine aufgeschlossene und tolerante Gesellschaft einsetzen. Gerade die Möglichkeiten sowohl hinter die Kulissen politischer Aktionen zu schauen, als auch Politik selbst zu gestalten, haben ihn veranlasst, sich für ein FSJ mit dem Schwerpunkt Politik zu entscheiden.

22/23 Alexander Wirthgen

Nach dem bestandenen Abitur hat sich Alexander, welcher in einem kleinen Dorf in der Nähe von Zittau aufgewachsen ist, dazu entschieden, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Politik bei der Netzwerkstatt zu machen. Dieses eine Jahr möchte er nutzen, um so viele Erfahrungen und Eindrücke nachhaltig zu sammeln, wie möglich.

21/22 Tobias Sickert

Tobias ist in der Nähe von Dresden aufgewachsen. Er hat 2021 sein Abitur in Dresden bestanden und macht nun mit 19 Jahren sein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Politik bei der NETZWERKSTATT.
E-Mail: t.sickert@hillerschevilla.de

20/21 Anna Hilbert

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19/20 Moritz Friedemann

Moritz ist seit September 2019 Teil des Netzwerkstatt-Teams. Er kommt aus einem Dorf in der Nähe von Leipzig. Da er sich noch nicht sicher war, was er mit seinem abgeschlossenen Abitur anstellen sollte, nutze er die Chance ein Soziales Jahr zu machen und stieß durch die Sächsische Jugendstiftung auf die Hillersche Villa und dessen Netzwerkstatt.

18/19 Neele Polke

Neele hat im September 2018 ihr FSJ Politik im Team der Netzwerkstatt begonnen. Zuvor hat sie im Juni 2018 ihr Fachabitur in Richtung Wirtschaft und Verwaltung in Zittau abgeschlossen. Sie möchte in ihrem freiwilligen Jahr Erfahrungen und Eindrücke sammeln, die ihr auf ihrem weiteren Berufsweg helfen können.

17/18 Cora Heß

Cora hat ihr FSJ im September 2017 bei der Netzwerkstatt begonnen. In diesem Jahr möchte sie sich in Projekten zu politischer Bildung und Aufklärung für Demokratie engagieren und hat diesen Weg gewählt, um so vielen Menschen wie möglich den Wert unserer freien, toleranten und demokratischen Gesellschaft immer wieder neu ins Bewusstsein zu rufen. Sie kommt aus einem kleinen Dorf in der Oberlausitz und hat ihr Abitur in Niesky bestanden.

16/17 Maximilian Franke

Maximilian kommt ursprünglich aus Dresden und absolviert nun sein FSJ-Politik bei der Netzwerkstatt. Er hat sich für dieses Jahr entschieden, um sich über seine berufliche Zukunft klarer werden zu können. Bereits in der Schule hat er sich für Geschichte und Politik interessiert, weshalb die Ausrichtung Politik genau das Richtige für ihn ist.

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