Pan Müller zu Gast

Bereits seit 2013 veranstalten wir einmal jährlich das Großhennersdorfer Kirchenkino – so auch in diesem Jahr. Diesmal beschäftigten wir uns mit regionaler Historie. Patrick Weißig gab einen kleinen Einblick in seine Arbeit innerhalb der Netzwerkstatt der Hillerschen Villa. So stellte er das deutsch-tschechische Projekt „Vergessene Orte“ vor, am Beispiel der ehem. Kreuzschule in der Heuscheune. Anschließend wurde der Film „Pan Müller“ präsentiert. Es ist das filmische Porträt eines Sudetendeutschen, welcher nicht vertrieben wurde, sondern weiterhin in Jirikov (ehem. Georgswalde) lebt. Der Film spannt dabei den Bogen von seiner Kindheit Ende des zweiten Weltkrieges, über seine Jahre bei der Armee, bis hin zu Beruf und seinem jetzigen Engagement im Verband der Deutschen, sowie als Kirchendiener in der Maria-Hilf-Basilika in Filipov. Sichtlich berührt von Müllers Erinnerungen, aber auch positiver Einstellung zum Leben und zur Religion zeigten sich die gut fünfzig Gäste. Vielen Dank für Ihr Interesse, das anschließende Gespräch, sowie die gut gefüllte Kollekte zur Unterstützung unserer Arbeit.

Eine weitere Vorführung des Filmes „Pan Müller“ findet am Donnerstag, den 28. September um 19.00Uhr in der Kirche Bischdorf statt.

Ein letzter Dank gebühren dem Kunstbauerkino, welches die Veranstaltung mit Filmtechnik und großer Leinwand erst zum „richtigen Kino“ werden lässt – sowie der Kirchgemeinde, allen voran Pfarrerin Dorothee Markert.

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