Diese vom Historiker Dr. Justus Ulbricht in seinem Impulsreferat formulierte Frage war nur eine von vielen, die uns am vergangenen Samstag bei der ersten Regionalkonferenz der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem NS beschäftigte. In den Räumlichkeiten der Gedenkstätte Bautzen kamen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen von Institutionen und Projekten zusammen, die sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Ostsachsens auseinandersetzen.
Bei einer Führung durch die Ausstellung „Haft unterm Hakenkreuz“ in der Gedenkstätte Bautzen wurde unter anderem thematisiert, wie bestimmte Häftlingsbiografien von Schüler:innen aufgenommen werden und welche inhaltlichen Parallelen zur Jetztzeit sich herstellen. Jugendliche äußern sich teilweise radikal zu kontroversen Themen wie z.B. der Todesstrafe. Dabei zeigt sich oft, dass sie bereits eine relativ feste Meinung zu diesen Themen gebildet haben. Daher stellt sich die Frage, ob Gedenkstättenbesuche überhaupt dazu beitragen können, bei Schüler:innen ein Verständnis von demokratischem Zusammenleben zu fördern oder ob dieser Anspruch letztlich eine Idealvorstellung bleibt.
Nachdem die NETZWERKSTATT als einer von fünf ostsächsischen Akteuren ihre Arbeit zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus präsentierte, gab Florian Sickert vom Verein Jugend für Dora (Nordhausen) neue Impulse zum Gedenken und Erinnern. Jugend für Dora organisiert regelmäßig Erinnerungsprojekte rund um das ehemalige Konzentrationslager Mittelbau-Dora, meist zum Jahrestag seiner Befreiung. Die vorgestellten Projekte funktionieren oft als temporäre Interventionen im öffentlichen Raum – nicht nur im Nordhausen, sondern auch an den ehemaligen Standorten der KZ-Außenlager in der gesamten Südharz-Region. Zum öffentlichen Austausch anregen sollte zum Beispiel das 2015 realisierte Projekt Fahnen der Erinnerung, bei dem die in den Gemeinden angebrachten Fahnen und Bodenaufkleber fragten: „Was bleibt?“ Was bleibt von den Orten der Zwangsarbeit, aber auch: was bleibt von der Erinnerung, und wie könnten Gedenkveranstaltungen aussehen, um auch in Zukunft relevant zu bleiben?
Das Nachdenken über neue Gedenk- und Erinnerungsformen wurde anschließend in einer von zwei Diskussionsgruppen noch vertieft. Hier hieß es: Mehr unterschiedliche Menschen ansprechen! Antiquierte Gedenkveranstaltungen neu denken! Partizipative Projekte statt Kranzniederlegungen! Aktionen statt Denkmäler! Und auch: Über die Unterschiede von Diktaturen und Demokratien reden! Denn schließlich wollen wir die Auseinandersetzung mit dem NS nicht, um ständig zu wiederholen, „wie schlimm es damals gewesen ist“, sondern um einen Austausch darüber zu fördern, in welcher Art von Gesellschaft wir (nicht) leben wollen.
AKL
Am Dienstag, dem 22.09., fand abends im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster in Zittau eine Veranstaltung statt, die unter den Themen Revolution, politische Verfolgung und Fluchtgründe in Syrien stand. Eine Zeitzeugin berichtete von ihren Erfahrungen und Erlebnissen.
Zuerst wurden die Grundlagen erklärt, also wie das politische System in Syrien aufgebaut ist und was der Auslöser für die Revolution war. Des Weiteren erzählte sie von dem Zusammenhalt der Menschen bei den Protesten aber auch von der Gewalt, als Soldaten angefangen haben auf die Protestierenden zu schießen. Sie erklärte Strategien wie Menschen miteinander Kontakt aufgenommen haben und Demonstrationen organisiert haben, die für mehr Sicherheit sorgen sollten.
Währenddessen sah man im Hintergrund Bilder, die das Geschehen veranschaulichen. Schließlich erzählte die Zeitzeugin von ihrem Leben in Deutschland, welches auch nicht einfach ist. Viele Geflüchtete leben auch hier in Angst.
Zum Schluss kam die Frage auf, ob sie denn überhaupt einen Platz auf der Welt haben an dem sie sicher sind.
Die Veranstaltung war auf jeden Fall lohnenswert. Man konnte dem Erzählten sehr gut folgen und viele Unklarheiten wurden beseitigt.
A. HIL
Ein Jahr nach dem Anschlag in Halle
I.Berger, eine Überlebende des Anschlags von Halle, spricht diese Worte während der Hauptverhandlung vor dem Landgericht in Magdeburg. (https://taz.de/Prozess-gegen-den-Attentaeter-von-Halle/!5706803/; 08.10.2020) In den letzten Wochen teilen mehr und mehr Überlebende ihre Sicht auf den Anschlag und seine Folgen für ihr Leben.
Am 9. Oktober 2019 versuchte ein rechtsextremer Terrorist die an Yom Kippur versammelte Jüdische Gemeinde in Halle auszulöschen. Zum höchsten jüdischen Feiertag waren viele Jüdinnen und Juden angereist, um gemeinsam mit der Halleschen Gemeinde diesen Gottesdienst zu feiern. Als es dem Täter nicht gelang, in die Synagoge einzudringen, erschoss er eine Passantin, Jana Lange, und einen Gast eines Döner-Restaurants, Kevin Schwarze.
Seit Juli 2020 findet in Magdeburg der Prozess gegen den Attentäter statt. Es wird damit gerechnet, dass er am 14. Oktober 2020 abgeschlossen wird. „Am achten und neunten Prozesstag sprechen erstmals die Nebenkläger:innen, die sich zum Tatzeitpunkt in der Synagoge befanden. Sie fordern (…) zu hinterfragen: In welcher Gesellschaft ist solch eine Tat möglich? Aber auch: In welcher Gesellschaft möchten wir leben?“ (https://taz.de/Prozess-gegen-den-Attentaeter-von-Halle/!5706803/; 08.10.2020)
Wir alle müssen weiter über Halle und andere rechtsterroristische Anschläge sprechen. Vor allem möchten wir den Überlebenden zuhören und ihren Perspektiven Raum geben.
Eine solche Perspektive ist die der Künstlerin Talya Feldman.
Der versuchte Massenmord von Halle steht in einer Kontinuität rechtsextremen Terrors und anti-semitischer Angriffe in Deutschland. Sie sind Teil und Ergebnis eines gesellschaftlichen Klimas, in dem die Bedrohungen für Juden und Jüdinnen, wie auch anderer Minderheiten, immer noch heruntergespielt werden. Zur Verdeutlichung zitieren wir hier Dr Ruth Röscher, die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Chemnitz: „Die jüdischen Gemeinden müssen ohne Zweifel besser geschützt werden. Es sind sowohl baulich-technische
als auch sicherheitstechnische Maßnahmen erforderlich. Besonders wichtig ist geschultes und sensibilisiertes
Sicherheitspersonal; diesbezüglich laufen erste Gespräche mit den entsprechenden Ministerien der sächsischen
Staatsregierung. Auch die Arbeit an neuen Sicherheitskonzepten läuft, die Umsetzung erfolgt so schnell wie
möglich. Eine zentrale Herausforderung wird die Suche nach einem vernünftigen Kompromiss zwischen Sicherheit und offener Gemeinde sein.“ (Im Gespräch mit Florian Eisheuer von der Amadeu-Antonio-Stiftung.)
Umfangreiche Dokumentationen und Chroniken zum Thema „Rechte Gewalt“ und ihre Opfer sind im Netz abrufbar – auch für einzelne Bundesländer wie Sachsen.
Chronik des RAA Sachsen e.V.: https://www.raa-sachsen.de/support/chronik
Rechercheprojekt von DIE ZEIT und Tagesspiegel:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-09/todesopfer-rechte-gewalt-karte-portraet
Chronik der Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 von der Amadeu-Antonio-Stiftung:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/
Zeitleiste Rechtsterrorismus in Deutschland von der Bundeszentrale für politische Bildung
https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/167786/zeitleiste-rechtsterrorismus
Wir gedenken der Toten.
Hallo!
Mein Name ist Anna und ich bin die neue FSJ-lerin in der Hillerschen Villa. Nun bin ich schon seit ein paar Wochen dabei und die Zeit verging wie im Flug. Jeden Tag stand etwas Anderes auf dem Programm und ich habe in der kurzen Zeit unheimlich viel gelernt und neue Menschen getroffen. Gleich in der ersten Woche durfte ich einen Workshop zum Thema Rassismus in Görlitz besuchen, bei der Vorbereitung der Fotoausstellung zum Thema „Kirchenleben in der DDR“ helfen und bei einem Videodreh auf dem jüdischen Friedhof in Zittau dabei sein. In der nächsten Woche ging es weiter mit dem Kirchenkino in Großhennersdorf und einem Workshop in Görlitz. Schließlich fand ein Suppendialog zum Tag des offenen Denkmals statt, der von der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft organisiert wurde. Dort beschäftigte man sich mit dem Thema Wohnen und Nachbarschaft. Schließlich durfte ich bei einem Interview mit einer Zeitzeugin dabei sein und besuchte außerdem einen Workshop zum Thema Urheberrecht. Am Freitag war ich beim ersten Bildungstag von der Sächsischen Jugendstiftung in Dresden dabei und konnte die anderen FSJ-ler*innen kennenlernen, welche ihr Freiwilliges Soziales Jahr auch bei der Sächsischen Jugendstiftung durchführen.
Die ersten Wochen waren also sehr aufregend und ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch alles auf mich zukommt und freue mich auf dieses Jahr.
Liebe Grüße aus Zittau
Anna
E-Mail: a.hilbert@hillerschevilla.de
Vor zwei Wochen machte sich das Team der NETZWERKSTATT auf zu einer Architektur-Ikone, die mitten in der Oberlausitz anmutet wie ein gestrandetes Schiff. Ein modernes, lichtdurchflutetes Schiff, das den Spitznamen „Nudeldampfer“ seiner ungewöhnlichen Form ebenso verdankt wie dem Umstand, dass Fritz Schminke, der Auftraggeber des Bauwerks, die erfolgreiche Anker-Nudelfabrik in Löbau betrieb.
Die Rede ist natürlich von der Villa Schminke. Anfang der 1930er Jahre von Hans Scharoun in enger Zusammenarbeit mit der Familie Schminke entworfen, zählt das Gebäude heute zu den vier wichtigsten Wohnhäusern der klassischen Moderne. In direkter Nachbarschaft zur ehemaligen Nudelfabrik wohnten hier bis 1945 Fritz und Charlotte Schminke mit ihren vier Kindern.
Nach Kriegsende von der Roten Armee beschlagnahmt und kurzzeitig zur Militärkommandatur umgewandelt, wurde das Haus Schminke in den 50er Jahren zunächst als FDJ-Klubhaus genutzt. Viele Leute aus der Region kennen die Villa noch als „Haus der Pioniere“, denn unter diesem Namen diente sie zwischen 1963 und 1989 als sozialistisches Kinderfreizeitzentrum. Nach der Wende wurden die Räume von Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Freizeitclub genutzt. Unter anderem war die Villa Veranstaltungsort der ersten Schwulen- und Lesbenparties in der Region.
Bereits seit 1978 steht das architektonische Meisterwerk unter Denkmalschutz, doch erst 1999 konnte die Stadt Löbau mit Unterstützung der Wüstenrot-Stiftung eine umfassende Sanierung durchführen, wobei das Haus zumindest in einigen Bereichen wieder näher an den Originalzustand gebracht wurde. Viele Elemente, wie zum Beispiel die Farbigkeit der Innenräume, konnten nicht rekonstruiert werden. Die Stiftung Haus Schminke, welche seit 2009 für dir Erhaltung des Hauses sorgt, macht keinen Hehl aus der wechselvollen Geschichte des Gebäudes und zeigt die Spuren der unterschiedlichen Nutzung genauso auf wie die vielen raffinierten Details aus seiner Entstehungszeit.
Wir besuchten die Villa Schminke unter anderem als potenziellen Veranstaltungsort für zukünftige Seminare oder Abendveranstaltungen. Denn neben der Öffnung des Hauses für Führungen und andere pädagogische Angebote tragen die Mitarbeiter:innen der Stiftung Haus Schminke mit einem vielseitigen Nutzungsangebot dazu bei, dass das Gebäude als Architekturdenkmal und Lernort auch in Zukunft erhalten bleibt. Dazu gehört die Möglichkeit, eine oder mehrere Nächte in der Villa zu übernachten und sich höchstpersönlich von dem Kunststück Hans Scharouns zu überzeugen, „Arbeiten und Wohnen in Einklang [zu] bringen, Technik und Natur [zu] versöhnen, ein geschütztes und freies Leben in familiärer Gemeinschaft [zu] ermöglichen“.1
Außerdem fielen uns während der Führung mehr und mehr Parallelen zwischen der Villa Schminke und der Hillerschen Villa auf: Beide waren Fabrikantenvillen und unmittelbar mit den Geschicken der jeweiligen Fabriken verknüpft. In beiden Fällen wurden die Eigentümerfamilien nach Kriegsende zunächst enteignet, da sie während des Krieges die Wehrmacht beliefert hatten. Während die Enkelinnen der Familie Hiller nach der Wende das ihnen rückübertragene Haus in Zittau einem soziokulturellen Verein (dem Multikulturellen Zentrum, Vorgängerverein der Hillerschen Villa) schenkten, verzichteten die Töchter der Schminkes auf die Rückgabe ihres Elternhauses unter der Maßgabe, dass es einer öffentlichen Nutzung zugänglich gemacht würde.
Ähnlich wie im Falle der Hillerschen Villa stellt sich auf den zweiten Blick heraus, dass die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner:innen noch weit komplexer ist. Schließlich litt der Architekt Hans Scharoun unter fehlenden öffentlichen Aufträgen, seit er von den Nationalsozialisten als Vertreter „entarteter Kunst“ eingestuft worden war. Ein großer privater Auftrag wie der von Fritz und Charlotte Schminke ermöglichten es ihm, trotzdem in Deutschland seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Und das Gästezimmer der Schminkes bot während des Krieges Unterschlupf für die Tochter des 1936 emigrierten Bauhaus-Künstlers Ludwig Hirschfeld-Mack. Ellinor „Ello“ Hirschfeld studierte später an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, die als Nachfolge des Bauhauses nach 1945 gilt.
AKL
„Kirchenleben in der DDR“ in der Johan-Amos-Comenius Schule in Herrnhut
„Das Kirchenleben in der DDR war bunt“, betone Pfarrer i.R. Andreas Taesler bei der Ausstellungseröffnung zum kirchlichen Leben in der DDR, „auch wenn die Fotos alle schwarz-weiß sind“. Aus über 250 Motiven konnten die Ausstellungsorganisator*innen Bilder wählen. 43 davon wurden nun in der Eröffnungsveranstaltung, am Abend des 28.9. in Herrnhut, den interessierten Anwesenden präsentiert. Eine Ausstellung, die durch die vielen Einreichenden erst möglich geworden ist. Andreas Taesler war einer von Ihnen, ebenso der ehem. Pfarrer Günther Kreusel – auch er gab einführende Worte zu den Fotos.
Gemeinsam mit der Johan-Amos-Comenius Schule möchte die Netzwerkstatt einen Fokus auf das kirchliche Leben in Herrnhut und seinen Gemeinden legen. Hierzu wird auch im Unterricht der Comenius-Schule die Ausstellung besprochen.
Für alle Interessierten ist die Ausstellung bis zum 18.12.2020 werktags von 9 bis 15h im Erdgeschoss der Schule (Haupteingang Zinzendorfplatz) zu besichtigen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Kantor Alexander Rönsch, der die Ausstellung äußerst würdig und mit einem musikalischem Augenzwinkern eröffnete.
Außerdem möchten wir noch auf zwei weitere Veranstaltungen zum Themenfeld hingeweisen:
Mittwoch, 7.10., um 19:00 Uhr, Zinzendorfschloss Berthelsdorf: „71.Staatsfeiertag der DDR – GOTT SEI DANK – nicht“ mit Staatsminister a.D. Heinz Eggert
Donnerstag, 8.10., 19:00Uhr, Kirche Großhennersdorf: „150 Jahre Kirche Großhennersdorf“ mit Pfr. Alexander Wieckowski
Unter diesem Filmmotto trafen sich gut sechzig Interessierte am Abend des 8. September in der Kirche Großhennersdorf zum alljährlichen Kirchenkino. Der Berliner Filmemacher Tom Franke präsentierte dabei seine Dokumentation und gab im Anschluss Einblicke in die Produktion des Filmes und die Hintergründe der vielfältigen Geschehnisse im Film. Er spannte dabei einen Bogen über die Anfänge von Jazz-Gottesdiensten – über die „berüchtigten“ Bluesmessen bis hin zu Punkkonzerten in Kirchen der DDR, und ließ dabei viele damals aktive Pfarrer, aber auch Musiker*innen zu Wort kommen. Der Film versteht sich als Plädoyer für den aufrechten Gang und die Kraft der Musik. Wir sagen Danke für Ihr Interesse, und die Unterstützung seitens des Kunstbauerkinos Großhennersdorf. Durchgeführt wurde der Abend durch die Netzwerkstatt der Hillerschen Villa und der Kirchgemeinde Großhennersdorf-Rennersdorf.
Geteilte Perspektiven auf die Oppositionsbewegungen in der DDR und in Syrien
Ausstellung und Gespräch mit Zeitzeu:innen der syrischen und DDR-Oppositionsbewegungen
ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG am 1.Oktober 2020 um 19 Uhr, Johanniskirche Zittau
Mit der deutsch-syrischen Solidaritätsinitiative Adopt a Revolution und Zeitzeug:innen aus Syrien und der DDR-Bürgerrechtsbewegung
Gemeinsam mit den Zeitzeug:innen von damals und heute diskutieren wir die Bedeutung einer gemeinsamen Aufarbeitung der Oppositionsbewegungen für ein Zusammenleben heute. Was denken nach (Ost-)Deutschland geflüchtete SyrerInnen über die Zunahme von anti-demokratischem Gedankengut hier in Deutschland im Anbetracht ihres eigenen Einsatzes für eine freiere und pluralere Gesellschaft in Syrien? Wie bewerten ehemalige Bürgerrechtler:innen von 1989 diese Entwicklungen? Und wie kann eine gemeinsam erdachte, solidarische Perspektive aussehen, die anti-demokratischer Hetze etwas entgegensetzen kann? Das Team der deutsch-syrischen Solidaritätsinitiative Adopt a Revolution moderieren Sie durch den Abend.
AUSSTELLUNG in der Johanniskirche vom 1. bis 20. Oktober 2020
Was haben Oppositionelle aus der ehemaligen DDR und Syrien gemeinsam? Eine ganze Menge! Der Ruf nach Bürgerrechten, Freiheit und Demokratie ist nicht nur eine Forderung damaligen DDR-Bürgerrechtsbewegung von 1989, sondern der syrischen Revolution von 2011. Und obwohl die Szenarien in den beiden Ländern unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können: AktivistInnen aus der ehemaligen DDR und aus Syrien verfügen über gemeinsame Erfahrungen.
Unsere Ausstellung arbeitet diese geteilten Erfahrungen auf. An 4 Stationen sprechen Zeitzeug:innen beider Bewegungen über Protest gegen Diktatur und Repression, ihre demokratische Visionen, Flucht- und Umbruchserfahrungen. Schautafeln geben Hintergrundinformationen zum geschichtlichen Kontext und erklären die Machtstrukturen beider Regime, Dynamiken der Proteste und Gründe für die Gewalteskalation in Syrien.
***Ausstellung und Veranstaltung werden gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung, dievStiftung Nord-Süd-Brücken und im Rahmen der Förderlinie Weltoffenes Sachsen.***
An international workcamp for young volunteers in the heart of Europe!
From 4th to 18th September we will revive the heritage of the Jewish cemetery bringing it into the digital age.
Together, we will approach the cemetery with methods of heritage interpretation and digital mapping and create a virtual tour of the cemetery. This way, the accessibility of the Jewish cemetery as a place of learning and active remembrance will be increased significantly.
To register for our two-week workcamp on Jewish cultural heritage in the Zittau region, follow the links below (depending on your country of residence):
Poland: http://workcamps.pl/index.php/program
Czech Republic: http://www.inexsda.cz/
Germany: https://bit.ly/3gP0Pb1
Spain: https://bit.ly/3kyPkqu
Italy: https://bit.ly/30Kcana
United Kingdom: https://bit.ly/31KClte
Netherlands: https://bit.ly/2FfpTdB
Slovakia: https://inex.sk/events/49331/show_public
Austria: https://bit.ly/31FzAJV
France: https://volontariat.org/
Switzerland: https://bit.ly/3iw4gDY
For all other countries, find your volunteer organisation here: https://bit.ly/3fIHF5q
MAZEWA is a coopoeration between
Vorletzte Woche fand bei uns an der Hillerschen Villa ein Filmworkshop statt. Als Referent*Innen hatten wir den SAEK mobil ausgewählt, die mit ihren Workshops und Weiterbildungsangeboten ganz Sachsen bespielen. Wir von der Hillerschen Villa hatten uns bei Ihnen ein Filmworkshop ausgewählt, da wir ja ein Soziokulturelles Zentrum sind und das bedeutet, dass wir versuchen möchten vieles nach dem „DiY“-Prinzip zu realisieren. Die Methode des Filmes eignet sich zu dem auch gut um zum Beispiel die Angebote der Hillerschen Villa zu Bewerben und eventuell in den einzelnen Projektbereichen im zuge eines Angebotes mal ein Film gedreht wird.
Los ging es am Montag natürlich erst einmal mit der Theorie, wir schauten uns mehrere Beispiele an und lernten, wie man verschiedene Szenen sinnvoll aneinander reiht. Die beigebrachten Bildeinstellungen und Logik-abfolgen wurden dann auch gleich angewendet. Mit Hilfe der Methode des Storyboards, bei der man jede gedrehte Szene bis ins Detail plant und zeichnet, entstanden der kleine Film „Wasser trinken“ und „Die Begrüßung“.
Nachdem wir unsere Ergebnisse vom Montag am Dienstag zu ende geschnitten und angeschaut hatten, ging es dann schon in die Planung unserer Eigenen Filme. Dazu haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, meine Gruppe bereitete eine kleine Hausführung durch die Hillersche Villa vor und die andere eine Reportage über „ist die Hillersche Villa eine Sekte?“.
Am folgenden Tag versuchten wir dann die geplanten Szenen alle ab zudrehen. Meine Gruppe schaffte es leider nicht ihren vollständigen Dreh-Plan umzusetzen, aber dafür nahmen wir uns die Zeit, die Kamera in allen seinen Funktionen kennenzulernen und mit den verschiedenen Lichtverhältnissen zu arbeiten.
Im Schnitt konnten wir dann unseren gedrehten Szenen durch Musik und verschiedene Effekte nochmal mehr Bildkraft entlocken. Für den Schnitt am Donnerstag brauchten wir dann auch wirklich die ganze Workshopzeit und konnten dann erst verspätet unsere entstandenen Filme anschauen, die für die kurze Zeit doch ganz amüsant geworden sind.
Der Workshop wurde von allen Teilnehmenden als echt gut aufgefasst. Wir konnten viel über die Dinge lernen, die man beim Filmen beachten sollte und einiges davon selbst umsetzen, da wir immer viel Zeit hatten um alles auszuprobieren.
Hier noch ein kleiner Einblick in die aufgenommenen Szenen:
MF
Hiermit laden wir Sie zu zwei Sonderführungen auf den Zittauer jüdischen Friedhof ein. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
– Termine: Donnerstag, 13.8. – 16Uhr, Sonntag, 30.8. – 11Uhr
– Kosten: 3€ p.P.
– Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, unter: 03583 779622 bzw. a.kleinbauer@hillerschevilla.de
– Treffpunkt: jüdischer Friedhof, Görlitzer Straße 67
– Aufgrund der aktuellen Situation ist die Maximalgröße der Führung auf 15 Personen beschränkt.
– Die allgemeinen Hygienebestimmungen sind einzuhalten.
– Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.
Wir freuen uns über Ihr Interesse – Ihre Netzwerkstatt der Hillerschen Villa
Der Saal des Zittauer Volkshauses war gut gefüllt, ungefähr 80 Gäste waren der Einladung der Arbeitsgemeinschaft Dialog der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Zittau gefolgt. „Was macht Corona mit uns? Lasst uns reden!“ – lautete die Überschrift des Abends. Die unterschiedlichen Erwartungshaltungen der einzelnen Anwesenden waren deutlich spürbar. Ein Dialog, unter „uns“ sollte es werden – unter der Zittauer Stadtgesellschaft – analog, vor Ort, ohne digitale Meinungsplattformen. Kann das gut gehen? Was kommt dabei raus? Wie geht es weiter? All diese Fragen hatten wohl alle Menschen im Publikum im Hinterkopf.
Und ja, es kann gut gehen. Im ersten Teil des Abends tauschten sich Kleingruppen zu verschiedenen Fragen und Erfahrungen bezogen auf die Erlebnisse in der Lockdown-Zeit aus. Spannend zu beobachten, wie sich Menschen anfangs noch recht zögerlich näherten, aber dann durchaus selbstbewusst ihre eigene Sicht auf die letzten Wochen dem „fremden Gegenüber“ mitteilten. Der Zufall wollte es, dass sich so unterschiedliche, aber auch ganz ähnliche Erfahrungen und Meinungen begegneten. Eine Horizonterweiterung, für alle die es zuließen. Ideen, Fragen, Kritikpunkte wurden gemeinsam gesammelt und auf Pinnwänden festgehalten.
Der zweite Teil des Abends gestaltete die Diskussion offener. Vier Teilnehmende saßen in einem Podium und kamen über Mikrofone gemeinsam ins Gespräch und tauschten sich zur Frage „Was lernen wir aus der Krise im Umgang miteinander“ aus. Die Redezeit war begrenzt, und die Besetzung der Gesprächsrunde änderte sich dynamisch. So hatte jede*r Anwesende die Möglichkeit, einen Platz im Podium zu bekommen. Hier wurde deutlich, dass durchaus unterschiedlichen Grundverständnisse von Demokratie und gemeinsamen Werten aufeinander prallten.
Nach gut 2 Stunden fand der Abend ein offizielles Ende. Viele Gespräche wurden anschließend fortgeführt – beendet sind sie noch lange nicht. Ja, wir müssen auch weiterhin miteinander sprechen, gegenseitig zu hören und andere Meinungen aushalten. Dieser Abend war ein erster Anfang – ein Weg der weiter beschritten werden muss, inwieweit er erfolgreich sein kann, liegt auch an uns selbst.
Ein Dankeschön an die organisierende AG Dialog – die zum großen Teil ehrenamtlich Tätigen haben für einen würdigen Gesprächsrahmen gesorgt, eine entspannende und gesetzte Atmosphäre – und das Volkshaus wurde seinem Namen gerecht.
PW
Nach längerer Zeit möchte ich euch nun auch mal wieder aus meinem FSJ’ler Dasein berichten und wie sich das FSJ in der Pandemie entwickelt hat.
Mittlerweile hat sich ja vieles in unserer Alltäglichen Lebenswelt wieder normalisiert, so auch natürlich mein Arbeitsalltag. Ich gehe wieder normal ins Büro, treffe meine Kolleg*innen und die ersten Arbeitstreffen finden wieder statt.
Was sich aber Konkret geändert hat, ist der Fakt das wir natürlich viel weniger praktisch auf herkömmlichen weg arbeiten können. Die Schulen wollen und dürfen bis zum Schuljahresende keine Projekte stattfinden lassen und durch die Corona-Schutzmaßnahmen mussten wir einen groß Teil unserer Projekte absagen.
Also haben wir als Netzwerkstatt, beschlossen nun auch das Internet mehr für unsere Inhalte zu nutzen. Im Zuge dessen habe ich den eigentlichen FSJ’ler*innen-Blog umgebaut, so dass wir nun als ganzes Team den Blog bespielen können und wollen auch noch versuchen das Internet über weitere Wege und Mittel zu nutzen.
Auch andere neue Aufgaben sind für mich dazu gekommen, so bin ich gerade zum Beispiel dabei das kleine jüdische Archiv der Netzwerkstatt zu digitalisieren. Das ist vor allem in der Hinsicht spannend, dass ich viele weitere Erkenntnisse über die Stadtgeschichte von Zittau bekomme, aber auch über die Schicksale der jüdischen Bewohner von Zittau neues erfahre.
Neben den auftretenden Einschränkungen in meiner Einsatzstelle gab es weitere Aktionen welche wir mit unserer Seminargruppe geplant hatten aber nun eben nicht statt finden konnten.
Wir wollten nämlich im April nach Brüssel fahren und uns das Europaparlament anschauen, genauso hätte ein weiterer Bildungstag stattgefunden und wir hätten während der Landesaktionswoche in Dresden eine politische Kunstaktion geplant gehabt. Das lief eben nun alles nicht, aber unsere letzte Seminarwoche, soll zum Glück noch im Juli durchführbar sein.
Die Teilnahme an der „Lanterna Futuri Internet Edition“ war für mich dann doch noch in der letzten Zeit ein Ausflug in die Praxis.
„Lanterna Futuri“ ist ein tschechisch-polnisch-deutsches Austauschprogramm, bei dem Jugendliche aus allen drei Ländern normaler weise im Begegnungszentrum Großhennersdorf zusammenkommen um gemeinsam in verschiedenen Werkstätten aktiv zu sein. Dieses mal natürlich nur durch das Internet über die „Gigabytes und Megabytes“. Ich selbst war mit bei der Theaterwerkstatt und dort haben wir zusammen mit den Werkstattleitenden und den Dolmetscher*innen verschiedene kurze Szenen in unserer häuslichen Umgebung gedreht. Inhalt dieser 5 Aktionstagen war es unseren Umgang mit einer Krisensituation darzustellen. Wie für Lanterna typisch gab es auch eine Präsentation unserer Ergebnisse wie zu erwarten auch im Internet.
Hier der Link zur Präsentation: https://www.facebook.com/lanternafuturi/
Damit war’s das erst einmal von mir, bleibt Gesund und auf bald!
MF
Als Startpunkt für unsere Stadtführung „Zittau 1989“ wählen wir oft den Platz des 17. Juni. Allein diese Ortsangabe sorgt mitunter bei Teilnehmenden für Fragezeichen. Was soll die Datumsangabe bedeuten? Und überhaupt, wo liegt dieser Platz?
Die zweite Frage ist relativ einfach beantwortet – es handelt sich um den 2001 aufwendig sanierten Zittauer Bahnhofsvorplatz. Und auch die Antworten zur ersten Frage lassen sich direkt vor Ort ausfindig machen.
Gegenüber des Bahnhofvorplatzes befinden sich die Gebäude des ehemaligen Phänomen Fahrzeugwerkes (1957 in VEB Robur Werke Zittau umbenannt). Mit gut 4000 Gesamtbeschäftigten stellte das IFA-Werk Phänomen Zittau den größten Arbeitgeber im Kreis dar. Am 17. Juni 1953 schlossen sich auch Zittauer Arbeiter und Arbeiterinnen dem Aufstand vieler Werktätigen in der DDR an. Die im Mai beschlossene Normerhöhung – gleicher Lohn bei gesteigerter Arbeitsleistung – sorgte bei ihnen für Unverständnis und Empörung.
Wie andernorts auch, bekundeten die Beschäftigten ihre Zustimmung des allgemeinen Protestes im Land. Die Betriebsgewerkschaftsleitung (BGL) hatte eine Resolution an die Regierung der DDR ausgearbeitet, Forderungen waren u.a.:
Im Jahr 2003 erinnerte sich Dr. Manfred Richter, ein ehemaliger Arbeiter des Phänomenwerkes: „Am nächsten Morgen, dem 18. Juni 1953, waren wir keinesfalls gewillt klein bei zu geben. … Der kommandierende Offizier forderte uns auf, sofort zurück in den hinteren Teil des Fabrikhofes zur übrigen Belegschaft zu gehen. … Aber wie rührten uns nicht. Die Läufe der MPs waren direkt auf uns gerichtet. Er forderte uns unter Androhung von Gewalt ein weiteres Mal auf, sofort in den Hof zurück zu gehen. Wir befürchteten eine Eskalation der Situation. Jetzt gingen wir. Langsam, ganz langsam, bewegten wir uns nach hinten, voller Ohnmacht, Wut und geballten Fäusten in den Hosentaschen. … Unser Traum von einer großen, befreienden Veränderung war ausgeträumt. Aber es gab einen Trost. Wenige hundert Kilometer weiter westlich gab es eine freiere Welt, und der Weg dorthin war noch offen. Dieses Wissen war für mich und Tausende anderer , vor allem jüngerer Menschen in der DDR, der Joker in der Hinterhand“.1
Bis zum Bau der Berliner Mauer am 13.8.1961 flüchteten knapp 2,7 Millionen Menschen aus der DDR.2
Unter Ausrufung des Kriegsrechtes und Ausgangssperren wurde der Arbeiteraufstand binnen weniger Tage durch sowjetische Truppen niedergeschlagen. Tausende Menschen wurden verletzt, 55 wurden getötet.
Auch daran erinnert der Vorplatz des Zittauer Bahnhofes, der Platz des 17. Juni.
Weitere Informationen zum Thema:
PW
1 DR. Manfred Richter „Damals, am 17. Juni 1953…“ in: „Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR unter besonderer Berücksichtigung der Ereignisse in der südlichen Oberlausitz, 2003, hrsg. Umweltbibliothek Großhennersdorf
2 Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Die Mauer und ihr Fall 7. Auflage 1996
Bereits am 15. Mai wurde von der Amadeu Antonio-Stiftung zusammen mit dem Anne-Frank-Zentrum der digitale Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus ausgerufen. In den darauf folgenden Aktionswochen beteiligten sich bundesweit viele Organisationen, Vereine und Expert*innen an Online-Veranstaltungen, die über antisemitische Denkmuster und Verschwörungsmythen aufklären und Tipps zum Umgang damit geben. Das Programm dauert an und wird stetig aktualisiert: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/digitaler-aktionstag-gegen-verschwoerungsmythen-und-antisemitismus-am-15-mai-56891/
Im Zusammenhang mit der weltweiten Corona-Krise beobachten wir eine gestiegene Popularität von Verschwörungserzählungen, in Sachsen und bundesweit. Bei den Protesten gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie kam es vielerorts zu antisemitischen und den Holocaust relativierenden Statements. Doch auch im „ganz normalen Alltag“ begegnen uns immer wieder antisemitische Vorurteile und Verschwörungsmythen. Jüdische Menschen in Deutschland werden tagtäglich mit antisemitischen Aussagen konfrontiert. Wie diese aussehen, warum sie so gefährlich sind und was wir dagegen tun können, darüber sprachen Toralf Arndt (Second Attempt e.V., Görlitz) und ich vergangene Woche mit Sarah Borowik-Frank (Konstanz) und Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen).
Sarah Borowik-Frank wurde als Kind jüdischer Einwander*innen in Zittau geboren. Sie arbeitet als freischaffende Künstlerin und Bildungsreferentin in Konstanz am Bodensee und engagiert sich unter anderem mit ihrem Instagram-Kanal gegen Antisemitismus.
Danilo Starosta ist Diplompädagoge und mobiler Berater gegen Rechtsextremismus beim Kulturbüro Sachsen. Im Moment forscht er zu pop- und subkulturellen Bedarfen postmigrantischer Jugendlicher.
Eine Aufzeichnung des Gesprächs gibt es hier:
Wo kann ich antisemitische Übergriffe melden? Wo bekomme ich Unterstützung?
https://report-antisemitism.de/
https://zwst.org/de/we-care/beratungshotlines/
https://zwst-kompetenzzentrum.de/ofek/
Wo kann ich mich informieren? Wie kann ich gegen Antisemitismus aktiv werden?
https://www.stopantisemitismus.de/
https://www.anders-denken.info/
https://www.schule-ohne-rassismus.org/themen/antisemitismus/
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antisemitismus/
Zu den Langzeit-Studien über antisemitische Einstellungen in Deutschland siehe: https://www.anders-denken.info/informieren/so-antisemitisch-ist-deutschland?fbclid=IwAR03p8HyCutpLbC-vYbQMwMv4wUXNqTVda4fQ1GguSSc6U2IbEWIdvQwDqM
Zivilgesellschaftlicher Lagebericht der Amadeu Antonio Stiftung zu Antisemitismus in Sachsen (zum kostenlosen Download): https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/zivilgesellschaftliches-lagebild-antisemitismus-sachsen/
AKL
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