Ein Filmworkshop
Vorletzte Woche fand bei uns an der Hillerschen Villa ein Filmworkshop statt. Als Referent*Innen hatten wir den SAEK mobil ausgewählt, die mit ihren Workshops und Weiterbildungsangeboten ganz Sachsen bespielen. Wir von der Hillerschen Villa hatten uns bei Ihnen ein Filmworkshop ausgewählt, da wir ja ein Soziokulturelles Zentrum sind und das bedeutet, dass wir versuchen möchten vieles nach dem „DiY“-Prinzip zu realisieren. Die Methode des Filmes eignet sich zu dem auch gut um zum Beispiel die Angebote der Hillerschen Villa zu Bewerben und eventuell in den einzelnen Projektbereichen im zuge eines Angebotes mal ein Film gedreht wird.
Los ging es am Montag natürlich erst einmal mit der Theorie, wir schauten uns mehrere Beispiele an und lernten, wie man verschiedene Szenen sinnvoll aneinander reiht. Die beigebrachten Bildeinstellungen und Logik-abfolgen wurden dann auch gleich angewendet. Mit Hilfe der Methode des Storyboards, bei der man jede gedrehte Szene bis ins Detail plant und zeichnet, entstanden der kleine Film „Wasser trinken“ und „Die Begrüßung“.
Nachdem wir unsere Ergebnisse vom Montag am Dienstag zu ende geschnitten und angeschaut hatten, ging es dann schon in die Planung unserer Eigenen Filme. Dazu haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, meine Gruppe bereitete eine kleine Hausführung durch die Hillersche Villa vor und die andere eine Reportage über „ist die Hillersche Villa eine Sekte?“.
Am folgenden Tag versuchten wir dann die geplanten Szenen alle ab zudrehen. Meine Gruppe schaffte es leider nicht ihren vollständigen Dreh-Plan umzusetzen, aber dafür nahmen wir uns die Zeit, die Kamera in allen seinen Funktionen kennenzulernen und mit den verschiedenen Lichtverhältnissen zu arbeiten.
Im Schnitt konnten wir dann unseren gedrehten Szenen durch Musik und verschiedene Effekte nochmal mehr Bildkraft entlocken. Für den Schnitt am Donnerstag brauchten wir dann auch wirklich die ganze Workshopzeit und konnten dann erst verspätet unsere entstandenen Filme anschauen, die für die kurze Zeit doch ganz amüsant geworden sind.
Der Workshop wurde von allen Teilnehmenden als echt gut aufgefasst. Wir konnten viel über die Dinge lernen, die man beim Filmen beachten sollte und einiges davon selbst umsetzen, da wir immer viel Zeit hatten um alles auszuprobieren.
Hier noch ein kleiner Einblick in die aufgenommenen Szenen:
MF